Zugegeben: Es ist nicht immer leicht, auf Knopfdruck frische Ideen sprudeln zu lassen. Wenn in Ihrem Job täglich Kreativität gefordert wird, versprechen die Tipps von Querdenk-Experte Jiri Scherer Abhilfe
Finden Sie zunächst einmal heraus, zu welcher Tageszeit Sie am kreativsten sind. Am Morgen? Oder eher nachts? Nutzen Sie diese Erkenntnis!
Profitieren Sie von der Kopfstandtechnik: Verkehren Sie das Problem ins Gegenteil, machen Sie zum neuen Sachverhalt ein Brainstorming und kehren Sie anschließend die gefundenen negativen Ideen wieder in positive Ideen um.
Machen Sie eine Reizwortanalyse. Generieren Sie dafür anhand eines zufälligen, abwegigen Wortes und seiner beschreibenden Adjektive neue Ideen zur Fragestellung. Bei "Benzin" könnte das zum Beispiel "explosiv", "Energie spendend" oder "flüssig" sein. Verbinden Sie nun Ihr Thema (etwa eine Muttertags-Werbeaktion) und die Adjektive.
Denken Sie positiv und suchen Sie Lösungsmöglichkeiten
Suchen Sie immer nach dem Positiven, die meisten sehen alles viel zu negativ. Ruhen Sie sich zudem nicht auf einer Idee aus, sondern bemühen Sie sich immer, mindestens drei Lösungen zu finden!
Inspirieren Sie sich! Nehmen Sie sich Zeit für Kongresse, Messen, Geschäftsreisen, lesen Sie Fachmagazine, aber auch solche, die Ihnen Anregungen aus anderen Gebieten, Branchen und Forschungszweigen geben.
Und lassen Sie sich nicht von Killerphrasen abschrecken wie: "Das haben wir noch nie so gemacht!", "Dafür haben wir kein Geld.", "Das haben wir schon letztes Jahr versucht.", "Ich als Experte kann Ihnen sagen, dass...", "Was denken Sie eigentlich, wo wir hier sind?" Denn: Schließlich wären auch Sie nicht da, wo Sie jetzt sind, wenn Sie nicht gut wären in dem, was Sie tun. Also: Vertrauen Sie auf Ihre Kreativität und nutzen Sie sie!
Den ganzen Inhalt finden Sie im neuen emotion-Buch: "Jetzt nehme ich mein Leben in die Hand. 21 Coaching-Profis verraten ihre effektivsten Strategien" (Kösel-Verlag).
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