Eine Geschichte über faszinierende und starke Frauen, die ganz besondere Parfüms kreieren und über ein 300 Jahre altes Geheimnis.
Cristina Caboni lebt mit ihrem Mann, mit dem sie seit mehr als zwanzig Jahren verheiratet ist, und ihren drei Kindern in San Sperate, einem kleinen Dorf auf Sardinien. Dort züchtet sie Bienen und Rosen. Genau diese Welt, die der Düfte und Essenzen, in der auch ihr Debütroman "Die Rosenfrauen" spielt, ist ihre große Leidenschaft. Wir haben mit der Autorin über das Schreiben, ihre Lebensphilosophie und über die Entstehung ihres Romans gesprochen.
emotion.de: Wie kamen Sie zum Schreiben?
Cristina Caboni: Ich lebe in einer Umgebung, die von Mythen und Legenden geprägt ist. Ich bin mit wunderbaren Geschichten aufgewachsen. Meine Großeltern haben sie mir vor dem Kamin erzählt, als ich klein war. Danach habe ich selbst zu lesen begonnen, womit sich mir eine neue Welt eröffnet hat. Eines Tages habe ich dann begriffen, dass auch ich eine Geschichte erzählen will.
Wo finden Sie die Inspirationen für Ihre Romane?
In meiner Arbeit. Ich bin Imkerin. Eines Tages näherte ich mich dem Bienenstock und wurde von einem intensiven Duft empfangen. Es war, als ob die Blüten den Bienen mitteilen wollten, dass der Nektar jetzt bereit für sie war. In diesem Moment wurde mir schlagartig bewusst, dass ich in einer Welt aus Düften lebe, die mir Gefühle zuflüstert, ganz ohne Worte. Und ich habe Elena Rossini gesehen, ein kleines Mädchen, das mit Düften aufwächst und die alte Kunst der Parfümeure beherrscht. Ein zartes, aber zugleich starkes Mädchen, voller Anmut und Sensibilität.
Wie würden Sie Ihren Roman in einem Satz beschreiben?
Eine Geschichte über faszinierende und starke Frauenpersönlichkeiten, die ihre Parfüms in zwei wunderschönen Städten kreieren, nämlich in Florenz und Rom. Dazu ein 300 Jahre altes Geheimnis, ein freundlicher und in sich gekehrter Mann sowie Freundschaft und Liebe.
Wer ist ihre Lieblingsfigur?
Caillen McLean, denn er kennt den Sinn des Lebens und der Dinge. Er kann unterscheiden, was wichtig ist und was nicht. Er ist ein Mann, der lieben kann, der großzügig, sensibel und selbstlos ist, dabei aber stark und männlich. Der ideale Partner.
Welche Szene war am schwierigsten zu schreiben?
Das Ende, weil ich so weinen musste. Am Schluss konnte ich meinen Computerbildschirm gar nicht mehr erkennen.
Was ist Ihre Lebensphilosophie?
Lächeln und immer wieder Gründe dafür suchen, es zu tun. Es gibt immer etwas Schönes zu betrachten, zu lesen, zu riechen.
Fünf Dinge, die wir noch nicht über Sie wissen?
1. Ich esse gerne Schokolade mit Kartoffelchips.
2. Ich lese gerne Vampirromane, aber solche mit gut erzogenen Dämonen tun es auch.
3. Ich habe Angst vor Horrorfilmen.
4. Ich hasse hochhakige Schuhe.
5. Ich möchte Klavierspielen lernen.
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