Selbstfindung ist ein wichtiger Weg zur Zufriedenheit. Buchautor Roger Rankel erklärt den neuen Weg zur Ich-Findung!
Selbstfindung – die besten Wege zum Ich
Googlen kann jeder, doch hast du schon einmal in dich gegooglet? Viele wollen es nicht zugeben, doch getan hat es schon fast jeder – seinen eigenen Namen gegoogelt. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom erliegen drei von vier Usern dieser Versuchung. Die Treffer sind dabei manchmal irritierend. Ein buntes Sammelsurium aus Lebensschnipseln. Zu empfehlen ist das nicht immer. Besser wäre: Die körpereigene Suchmaschine aktivieren. Google mal in dich! Und du wirst dich neu kennenlernen – der moderne Weg zur Ich-Findung.
Anlässe zur Selbst-Inventur gibt es genug: Familienfeiern, gute Vorsätze, Valentinstag. Aber auch unabhängig von Festtagen ist eine Suche nach sich selbst heilsam. Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was ist eigentlich mein Traumjob? Wie kann ich die Baustellen meines Lebens lösen?
Die Antworten liegen da, wo die Suche begann: in dir. Dir liegen Stolpersteine im Weg? Suchst du den richtigen Pfad, um sie zu überwinden? Stehst du wie der Ochs vorm Berg, ist die Lösung oft ganz einfach: Du musst nur drauf kommen. Und es tun!
1. Weniger ist mehr
Jeder sollte sich bewusst machen: Wir wissen nicht mit Sicherheit, was uns erfolgreich macht. Auch nicht, was uns glücklich macht. Aber wir wissen, was Erfolg und Glück zerstört. Diese Erkenntnis ist so simpel wie fundamental. Ich nenne den Gedanken "Via Negativa". Er verdeutlicht den wichtigsten Aspekt der Selbstreflexion: Alles weglassen, was dir keinen Erfolg bringt. Nimm dir Zeit und hinterfrage deine Handlungen – jede einzelne. Beherzige das Sprichwort: Wer aufsteigen will, muss Ballast abwerfen. Sich vom Gewohnten zu verabschieden, kostet Mut. Doch Unnützes über Bord zu werfen, erleichtert ungemein. Auch hier habe ich eine klare Botschaft: Weniger ist mehr!
2. Stärken stärken, Schwächen schwächen
Frage dich: Womit erzielst du die größten Erfolge? Was machst du besonders gerne – und damit auch gut? Sobald deine Stärken gefunden sind, geht’s weiter: Kannst du die Powerfelder noch ausbauen? Zum Beispiel durch Weiterbildung oder einen offenen Geist. Such dir Projekte, in denen du brillierst und über dich hinaus wächst. Das Gute noch besser machen. Das Bessere noch verstärken.
Es folgt der schwierige Teil der Selbst-Inventur: Schwächen erkennen. Hier könnte die Frage lauten: Was machst du besonders ungern? Woran scheiterst du regelmäßig? Sind die Defizite erst identifiziert – werden sie trickreich reduziert.
Wie wäre es mit einem geplanten Regelbruch? Dazu ein Beispiel: Einmal wöchentlich brichst du mit deinem Diätplan. Schlemmen, wonach dir der Sinn steht. Herrlich! Danach einfach weiter diäten. Ein Trick, der funktioniert. Denn: Langfristiger Verzicht bremst den Stoffwechsel. Und damit die Fettverbrennung. Der Frustpegel steigt. Goodbye Traumfigur. Der "Schlemmertag" hingegen kurbelt den irritierten Stoffwechsel wieder an. Die Fortschritte werden größer – ebenso Motivation und Disziplin.
3. Die Sinnsuche – die Not zur Tugend machen
Was aber tun, wenn scheinbar alles in Scherben liegt? Den Kopf in den Sand stecken? Mitnichten! Dazu die Geschichte von einem Apfelbauern: Ein Hagelschlag hatte seine Ernte beschädigt. Seine Reaktion war: Wut, Resignation und Enttäuschung. Doch dann kam er auf eine Idee. Er legte bei der Auslieferung seiner Äpfel eine handgeschriebene Karte in die Obstkiste: "Liebe Kunden. Diese Äpfel wachsen in höheren Bergregionen. Dort kann es zu plötzlichen Wetterumschwüngen kommen. Dies bringt den unvergleichbaren Geschmack. So ist auch starker Regen oder Hagel keine Seltenheit und auf Ihren Äpfeln ein Zeichen für ein besonderes Naturprodukt." Schon hatte er aus seiner Not eine Tugend gemacht.
Viele Menschen denken nur in "Gewinn oder Verlust". Wandele den Gedanken um – und denke lieber: "Gewinn oder Sinn". Verlust als Sinn zu erkennen, verwandelt das Hindernis in eine Chance. So entwickelst du neue Potenziale. Stehst du nicht sofort auf der Gewinnerseite: Mach etwas Cleveres aus deinem Problem! Darin steckt das ganze Geheimnis: Es ist Ihre Chance, Dinge anders zu betrachten und neu anzupacken.
Buchautor und Redner Roger Rankel hat Marketing im Blut! Seine Bücher werden Bestseller und offenbaren sei Expertenwissen. Rankel verrät, wie es geht: So setzt sich jeder ideal in Szene. So werde ich erfolgreicher. So macht jeder das Beste aus seinem Geschäft. Jährlich hält Roger Rankel 150 Vorträge und Seminare vor über 30.000 Zuhörern. Mehr Informationen zum Marketingexperten auf: www.roger-rankel.de