Viele unserer unliebsamen Angewohnheiten sind von alten Verhaltensmustern geprägt und eigentlich längst überholt.
Wir tun Dinge aus dem alleinigen Grund dass wir es schon immer so machen. Wir denken vielleicht schnell einen verurteilenden Gedanken oder sabotieren uns selbst. Das kann zum Beispiel Essen sein, dass uns träge und schläfrig macht und unseren Körper verändert. Oder wir versuchen, Gefühle von "nicht genug haben" durch das Anschaffen neuer Dinge zu kompensieren.
Die gute Nachricht: Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass wir genau 40 Tage brauchen um uns neue Gewohnheiten anzugewöhnen und alte abzulegen. Wenn du es also schaffst, 40 Tage lang deinen Schweinehund zum Yoga zu überreden, wird es dir viel, viel leichter fallen, zwei mal die Woche hinzugehen. Deine alte Gewohnheit, träge mit einer Tafel Schokolade auf dem Sofa liegen zu bleiben, brauchst du dann nicht mehr.
Hier kommt eine kleine Übung:
Lege eine Liste an und schreibe deine Gewohnheiten nieder. Nun nimm dir zwei Stifte in verschiedenen Farben und markiere die guten und die schlechten Gewohnheiten. Mache dir klar, was von deinem Verhalten dich glücklich macht (blau) und was dir nicht gut tut (rot). Versuche, alle drei Wochen eine alte Gewohnheit mit einer neuen zu ersetzen und so nach und nach neue Projekte anzugehen. So legst Du nach und nach eine Gewohnheit nach der nächsten ab. Behalte deinen Zettel und streiche nach und nach die roten Textzeilen durch.
Mantra: "Ich erschaffe meine Gedanken und Gewohnheiten und habe die Kraft, sie zu ändern sobald sie mir nicht gut tun."
Eure Christina
vom Happy Mind Magazine