Mit der richtigen Jeans sind Sie immer en vogue. Außerdem sind die Denimhosen die Meister der Wandlung und aus der Mode nicht wegzudenken
Jeans sind heutzutage ja wirklich fast überall tragbar. Deshalb besitzen wir durchschnittlich wohl auch knapp zehn. Ja, ich kenne auch Frauen, die besitzen keine einzige. Für mich ist sie ein treuer Begleiter – egal ob Alltag oder Anlass. Egal ob schick, leger, edel, sportlich: ICH LIEBE JEANS!
Die richtige Jeans finden
Klassisch, sportlich, edel, verwegen oder verwaschen – die Vielfalt sucht seinesgleichen. Das bedeutet aber auch, dass es für jede Frau das richtige Jeansmodell gibt. Es bedarf manchmal nur einer guten Spürnase und ein paar Anproben. Wichtig ist, sich schon im Vorfeld zum nächsten Einkaufstrip in Sachen Jeans die wichtigsten Fragen zu beantworten.
Fürs Büro oder den Alltag
Soll sie freizeittauglich sein oder im Büro getragen werden, einfach nur praktisch und bequem sein oder wollen Sie ein richtig angesagtes Trendteil, das bestenfalls auch noch schlanker macht?
Eine Jeans, die schlank macht
Dunkle Farben machen schmaler, helle breiter. Wenn Sie also mit Hilfe Ihrer neuen Jeans ein paar Kilo abnehmen möchten, ist eine dunkle Waschung die Lösung. Aber Vorsicht bei eingefärbten oder -gebügelten Sitzfalten. Die können sehr gut aussehen, bilden allerdings waagerechte Linien und die wiederum machen die Hüftpartie breiter.
In welcher Jeans wirken meine Oberschenkel schlanker?
Für schmale Oberschenkel sorgt eine Jeans, die eine etwas hellere, senkrechte Waschung in der Beinmitte bis maximal zum Knie hat. Innen- und Aussenseite des Hosenbeins sind dunkler.
Mit der Jeans den Bauch kaschieren
Jeans mit hochgezogenem Bund verpacken ein Bäuchlein wunderbar. Sie strecken optisch die Beine und verkürzen den Oberkörper. Allerdings nur, wenn Oberteile in der Jeans getragen werden. Ein etwas höherer Bund hat auch den unschlagbaren Vorteil, dass die Jeans bequemer sitzt, weil sie nicht so weit herunter rutscht beim Hinsetzen.
Eine Jeans sieht dann gut aus, wenn sie im Hüftbereich NICHT abzeichnet. Also darauf achten, dass Bauch und Hüfte gut hinein passen und sich keine Röllchen bilden. Ein zu weiter Bund kann von einer guten Änderungsschneiderei angepasst werden. Dieser zusätzliche Aufwand lohnt sich.
Skinny, Slim, Straight, Boot Leg – welche Form ist die Richtige?
Die Hersteller toben sich aus in der Namensgebung der diversen Schnitte. Figurschmeichler unter ihnen sind die Jeans-Modelle, die nach der breitesten Stelle am Körper nur langsam wieder schmaler werden. Wenn Sie also eine etwas breitere Hüfte haben, lassen Sie Skinny- Modelle liegen und entscheiden sich für Slim, Straight oder Bootcut Modelle.
Ein knackiger Jeans-Po
Po-Taschen sind ein immens wichtiges Thema beim Jeans-Kauf, das allzu oft vernachlässigt wird. Das schönste Hinterteil hat Frau in einer Jeans, deren Taschen gerade auf der Po-Mitte jeweils links und rechts sitzen. Schräg sitzende Taschen lassen den Po breiter wirken. Zu hoch oder zu tief sitzende Taschen, verlängern unnötig. Betrachten Sie Ihre Jeans also immer auch von hinten. Nehmen Sie vielleicht einen Handspiegel mit zum Shoppen, um sich auch von hinten anzuschauen zu.
Welche Länge passt zu mir und meiner Jeans?
Auch die Länge einer Jeans muss stimmen. Hier gilt: Je weiter das Hosenbein, desto länger sollte es sein, je schmaler das Bein, desto höher darf der Saum sein. Die 7/8-Länge hält sich jetzt bereits ein paar Jahre und wird wohl auch noch bleiben. Auch im Winter mit Stiefeln lässt sich diese Länge gut tragen.
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FRAU MAIER, alias Katharina, ist Stilberaterin und zeigt auf ihrer Webseite www.moderne-stilberatung.de, wie Sie wieder glücklich mit Ihrer Garderobe werden. Über kostenlose Webinare, ihren Online-Kurs "StilSicher in 8 Wochen" und im Online Stil Coaching hilft sie dabei, einfach gut auszusehen und sich (wieder) so richtig wohl zu fühlen in der zweiten Haut. Sie weiß: Guter Stil ist keine Frage des Geldes – wer eine stimmige Garderobe hat, braucht nur wenige Teile, um maximal kombinieren zu können.