Meetings sind für viele der Inbegriff des Grauens. Sie halten vom eigentlichen Arbeiten ab und ziehen sich ewig hin. Besser wird es mit diesen Methoden zur Planung, Durchführung und Nachbereitung
Meetings sind für viele der Inbegriff des Grauens. Sie halten vom eigentlichen Arbeiten ab, ziehen sich ewig hin, fördern nur die Egos einzelner Selbstdarsteller. Damit nicht genug, verschlingen unstrukturierte Konferenzen Unsummen von Geld. Mit zehn Beteiligten sind schnell 3.600 Euro im Einsatz, hat Autor und Berater Hartmut Laufer ausgerechnet. Wie Sie dieses Geld am sinnvollsten anlegen, erfahren Sie in seinem neuen Buch "Sprint-Meetings statt Marathon-Sitzungen"
Konferenzen haben nur dann eine Berechtigung, wenn sie einen positiven Beitrag zum Betriebsergebnis leisten. Schon allein deshalb müssen sie genau so geplant und strukturiert werden, wie alle anderen Arbeitsprozesse auch. Hartmut Laufer richtet sich mit seinem Business-Ratgeber direkt an Führungskräfte. Denn sie haben es letztlich in der Hand und in der Verantwortung, Meetings ergebnisrelevant zu steuern.
Meetings haben viele Funktionen
Meeting ist nicht gleich Meeting. Hartmut Laufer unterscheidet "Besprechungen als Problemlösungsprozess" und "Besprechungen als Führungsinstrument". Beide Formen erfordern natürlich unterschiedliche Methoden. Geht es im Problemlösungsprozess darum, ein offenes Klima herzustellen, um möglichst viele Ideen zu erfinden, kommt es in der Besprechung als Führungsinstrument vor allem darauf an, Transparenz herzustellen und den Informationsfluss zu gestalten.
Fazit
Ein gelungenes Buch, da es die Aufmerksamkeit für den richtigen Einsatz von Meetings schärft. Zudem bietet es eine Vielzahl an Hilfestellungen, Checklisten und Maßnahmen für die richtige Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Ergebniskontrolle von Konferenzen.
Hier bestellen
Hartmut Laufer: Sprint-Meetings statt Marathon-Sitzungen, Gabal Verlag, 2009.