Abenteuer in der Schweiz: 7 naturnahe Orte, die Lust auf Urlaub machen
Das Gute liegt so nah – zum Beispiel in der Schweiz. Wir zeigen dir sieben Orte, bei denen dich garantiert die Reiselust packt.
Sich selbst zu motivieren kann manchmal echt schwer sein! Gibt es also Tipps und Tricks, wie du es schaffst, dich aufzuraffen und loszulegen? Klar, verrät unsere Expertin...
In manchen Momenten braucht es mehr als nur aufmunternde Worte, um zur Tat zu schreiten. Da wäre es doch perfekt, wenn wir auf eine Art Werkzeugkiste für Motivationsschübe zurückgreifen könnten. Genau so ein Köfferchen solcher Arbeitsmittel, die uns motivierend unterstützen, haben wir hier zusammengefasst. Jetzt musst du dich nur noch entscheiden, welches Werkzeug der Selbstmotivation oder Selbstmanagement in welcher Situation das passende ist.
Kennst du deine Ziele? Nicht nur dein nächstes Urlaubsziel, sondern auch Ziele im Sport, im Beruf, für deine Gesundheit, für deine Familie? Wenn du sie heute näher erläutern müsstest, hättest du eine Antwort parat? Wer keine Ziele hat, kann nirgendwo ankommen, kann keine konkreten Pläne verfolgen und seltener Erfolge verbuchen. Letzteres wirkt sich wiederum auf das Selbstvertrauen und den eigenen Energiehaushalt aus.
Je mehr es dir möglich ist, dein Können einzubringen, desto motivierter bist du, was deine Aufgaben angeht. Fühlst du dich unterfordert, sinkt deine Motivation, fühlst du dich überfordert, ebenfalls. Hand aufs Herz: Weißt du, wo deine Stärken liegen? Glaubst du an dich und vertraust dir selbst? An die Spitze gelangt, wer vollen Zugang zu seinem Potenzial hat und seine Ressourcen für Ziele nutzt. Je besser du dich selbst und deine Stärken kennst, dir deines Selbstwertes bewusst bist, desto weniger gerätst du unter Druck.
Jeder Mensch wächst über sich selbst hinaus, wenn er geschätzt wird. Das Beste bekommen Chef:innen dann, wenn sie ihr Team wertschätzen, Leistung anerkennen, ermuntern und fördern. Sie sollten ihren Mitarbeitenden also signalisieren, dass sie in ihre Fähigkeiten vertrauen und auf ihr eigenverantwortliches Handeln bauen. Damit stärken sie das Selbstwertgefühl ihres Teams und motivieren es, sich weiter zu engagieren. Wer dagegen nur negative und unkonstruktive Kritik übt, sorgt für Stress. Das Selbstbewusstsein und die Motivation der Mitarbeitenden sinken.
Lies auch: Gewohnheiten etablieren: 6 wissenschaftlich fundierte Tipps, mit denen es endlich klappt!
Freude und Begeisterung sind Mittel, die den Motor der Motivation antreiben – wie Holzscheite, die das Feuer in Gang halten. Wenn wir begeistert sind, lernen wir leichter Neues, sind eher bereit für Herausforderungen. Ohne Spaß an den Aufgaben bringt niemand Höchstleistung. Wer Begeisterung schaffen will, muss als Führungspersönlichkeit selbst mit Leidenschaft dabei sein. Viele Chef:innen unterschätzen, wie stark ihre eigene Einstellung die Performance ihrer Mitarbeitenden beeinflusst. Die mentale und emotionale Stärke eines Teams speist sich unter anderem aus der Freude an der Tätigkeit, an gemeinsamen Erfolgen, an dem Spaß miteinander. Wer Freude an einer Aufgabe hat, beherrscht sie auch. Studien belegen, dass glückliche Menschen besser funktionieren. Es gibt nachweislich einen Zusammenhang zwischen glücklichen Mitarbeitenden und besseren wirtschaftlichen Ergebnissen. Chef:innen, die meinen, dass sie ihre Mitarbeitenden nicht dafür bezahlen, Spaß im Job zu haben, haben den Nutzen daraus noch nicht erkannt.
Überleg mal: Was sind deine fünf wichtigsten Motivatoren, Ziel X zu erreichen? (z.B.: das tolle Gefühl nach einem Lauf oder einer Wanderung, die Beschäftigung mit deiner Ernährung, die gute Stimmung in der Laufgruppe, der positive Effekt des Trainings auf deinen Schlaf)
Welche Vorteile entstehen für dich, wenn du dich aufraffst? (z.B. Bericht heute Abend schreiben: Ich habe dann Zeit für den Krimi später, kann morgen früh eine halbe Stunde länger schlafen, ich schlafe ruhigen Gewissens, komme einen Schritt weiter mit meiner Arbeit, bin die nächsten Wochen befreit vom Berichtschreiben usw.)
Kläre, was wirklich getan werden muss.
Motiviere dich durch Visualisierung.
Belohne dich selbst für erledigte und erfüllte Aufgaben.
Erstelle konkrete Maßnahme- oder Handlungspläne.
Beleuchte die positiven Seiten deiner Aufgabe/deines Ziels:
Was macht es für dich attraktiv, interessant, wichtig, sinnvoll?
Wie hast du dich in der Vergangenheit immer wieder motiviert?
Wie fühlt es sich an, wenn du am Ziel bist?
Welche Kraftquellen stehen dir zur Verfügung?
Unsere Expertin für Motivation:
Antje Heimsoeth (Dipl. Ing.) ist Expertin für Selbstführung, mentale Stärke und Motivation und gehört zu den bekanntesten Coach:innen und Speaker:innen in Deutschland. Seit 2003 bietet sie mit der SportNLPAcademy® und Leadership Academy Ausbildungen, Seminare und Coachings in den Bereichen Business, Gesundheit und Sport an. Heimsoeth veröffentlicht regelmäßig Beiträge zum Thema Mentale Stärke, Selbstwert, Selbstvertrauen, Motivation, Führung, Kommunikation und Mentale Gesundheit. Außerdem hat sie ihre Erfahrungen und ihr Praxiswissen mittlerweile in mehreren Büchern niedergeschrieben.
Mehr Themen: