Der Schauspieler Raúl Richter über Roadtrips nach Südfrankreich, welchen Hollywoodstar er gerne mal chauffieren würde und warum Schulklassen seine größten Feinde sind
EMOTION: Raúl, welche Erinnerung verbindest du mit deinem ersten eigenen Auto?
Raúl Richter: Ich erinnere mich noch genau an die erste Fahrt allein, ohne Beifahrer, ohne Fahrlehrer. Das war Freiheit! Ich habe öffentliche Verkehrsmittel immer gehasst. Mit 18 Jahren habe ich sofort meinen Führerschein gemacht und mir von meinem Ersparten einen gebrauchten Mazda MX5 gekauft – das kleine Cabrio war damals mein Traum.
EMOTION: Du machst einen spontanen Roadtrip mit dem Auto – wo geht's hin, wen nimmst du mit?
Raúl Richter: Ich würde mit meinen Jungs nach Frankreich fahren. Das haben wir früher schon einmal gemacht. Damals ging es allerdings ums Surfen. Heute würde ich wahrscheinlich Winzer besuchen und die Landschaft bewundern. (lacht)
EMOTION: Der Entspannte, der Ungeduldige oder der Vorsichtige – welcher Autofahrer bist du?
Raúl Richter: Ich bin der Entspannte. Ich gebe schon gerne Gas, aber ich lass mich nicht provozieren. Kickstarts an der Ampel und dieses ganze Zeug, das brauche ich alles nicht.
EMOTION: Was gefällt dir besonders am neuen Opel Adam Rocks?
Raúl Richter: Ich finde der Opel hat es geschafft mit dem Adam Rocks einen Wagen für junge Menschen zu erschaffen, den Frauen wie Männer fahren können. Es gibt so einige Kleinwagen, da würde ich mir als Mann ein bisschen albern drin vorkommen. Aber den Adam kann man so cool gestalten, dass auch Männer ihn fahren können. Er fährt sich wie ein kleines Gokart, die Technik und das Infotainment-System stimmen auch.
EMOTION: Wenn du mit deinem Auto durch Berlin fährst – wirst du da manchmal von Fans verfolgt?
Raúl Richter: Manchmal. Aber die Fans sind meistens sehr nett. Schulklassen sind dagegen meine größten Feinde.
EMOTION: Wieso das denn?
Raúl Richter: Einer erkennt dich und dann wird die Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitet. Dann fängt einer an zu schreien, dann schreien alle. Und schließlich wollen 30 Leute noch schnell ein Foto mit dir machen. (lacht)
EMOTION: Du bist für einen Tag Chauffeur eines Hollywood-Stars. Wen wählst du aus?
Raúl Richter: Schwierig! Ich würde wohl Leonardo di Cabrio und Christian Bale nehmen. Ich mag die Filme und ihre Rollen, ich glaube sie haben spannendes zu erzählen.
EMOTION: Welche Musik hörst du während einer langen Fahrt?
Raúl Richter: Meistens höre ich einen Elektro- oder Housemix auf der Autobahn. Gerne aber auch Klassik-Radio zum Entspannen.
EMOTION: Kannst du dich noch an deine Führerscheinprüfung erinnern?
Raúl Richter: Na klar! Bei der Berganfahrt hatte ich die Handbremse nicht richtig gelöst. Dann fing das ganze Auto an zu piepen. Ich habe das gar nicht verstanden. Mein Fahrlehrer hat mich dann irgendwann erlöst und die Handbremse gedrückt. Erstaunlicherweise bin ich aber nicht durchgefallen.
EMOTION: Welchen Schnickschnack gönnst du dir beim Auto?
Raúl Richter: Sitzheizung und Lenkradheizung. Das braucht man nicht, aber es macht Spaß.